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Hamburg 2009 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 36: Laseranwendungen

Q 36.3: Vortrag

Mittwoch, 4. März 2009, 17:00–17:15, Audi-A

Eignung eines Quantenkaskadenlasers für die Cavity Leak-Out Spektroskopie — •Kathrin Heinrich, Thomas Fritsch, Peter Hering und Manfred Mürtz — Institut für Lasermedizin, Universitätsklinikum Düsseldorf, Universitätsstr. 1, 40215 Düsseldorf

Die Cavity Leak-Out Spektroskopie ist eine Weiterentwicklung der Absorptionsspektroskopie. Durch den Einsatz eines Resonators hoher Güte werden effektive Absorptionsstrecken von bis zu 10 km erreicht, womit Absorptionskoeffizienten von α=10−11 cm−1 nachgewiesen werden können. Die für die medizinische Diagnostik relevanten Spurengase, wie z.B. CO oder NO, weisen im mittleren Infrarotbereich ein charakteristisches Absorptionsspektrum auf. Aus diesem Grund eignen sich Laserquellen in diesem Spektralbereich besonders gut für den Nachweis von Spurengasen aus dem menschlichen Atem oder anderen gasförmigen Proben. Die erreichbaren Nachweisgrenzen liegen im ppt-Bereich. Quantenkaskadenlaser finden unter anderem aufgrund ihres guten Abstimmbereichs, ihrer kompakten Bauweise und der Möglichkeit des Betriebs bei Raumtemperatur Anwendung als mögliche Laserquelle für die lasergestützte Absorptionsspektroskopie. Vorgestellt werden die Eignung eines Quantenkaskadenlasers (λ=5,33 µm) für den Einsatz in der Cavity Leak-Out Spektroskopie und erste Ergebnisse.

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