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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik
Q 45: Laserentwicklung: Nichtlineare Effekte
Q 45.4: Vortrag
Donnerstag, 5. März 2009, 11:15–11:30, VMP 6 HS-D
Lyman-α Erzeugung durch Vier-Wellen-Mischen unter Ausnutzung einer Zweiphotonenresonanz in Quecksilber — •Daniel Kolbe, Martin Scheid, Frank Markert und Jochen Walz — Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz
Kontinuierliche kohärente Lyman-α Strahlung bei 121,56 nm ist wichtig zur Kühlung von magnetisch gefangenem Antiwasserstoff. Diese Wellenlänge im Vakuum-Ultravioletten kann durch Vier-Wellen-Mischen mit drei unterschiedlichen Fundamentalstrahlen in Quecksilberdampf erreicht werden. Durch die Wahl von Wellenlängen in der Nähe von Resonanzen in Quecksilber lässt sich der nichtlineare Koeffizient, und damit die Lyman-alpha Leistung, steigern. Im Speziellen wird die Summenfrequenz zweier Laser genau auf eine Zweiphotonenresonanz abgestimmt. Die Phasenanpassung wird dabei mit Hilfe der Temperatur des Quecksilberdampfes eingestellt. Erste Ergebnisse der Lyman-α Produktion werden vorgestellt und die mögliche Ausnutzung einer Einphotonenresonanz diskutiert.