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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 34: Top-Physik 2

T 34.1: Vortrag

Dienstag, 10. März 2009, 16:45–17:00, M018

Studien zur Abschätzung des QCD-Untergrundes aus Daten in semileptonischen Top-Ereignissen für CMS — •Lukasz Kreczko, Sebastian Naumann-Emme, Peter Schleper, Georg Steinbrück und Roger Wolf — Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg

Präzisionsmessungen des Wirkungsquerschnitts für die Erzeugung von Top-Quark- Paaren sind ein wichtiger Test des Standardmodells. Am CMS-Detektor des Large Hadron Colliders wird erwartet, physikalische Prozesse mit signifikanter fehlender Transversalenergie und isolierten hochenergetischen Leptonen mit einer hohen Effizienz auswählen zu können. Die Reinheit solcher Datensätze wird dann durch das Verständnis des Untergrundes begrenzt. Neben Ereignissen mit einem reellen W-Boson und zusätzlichen Jets ist QCD ein wichtiger Untergrund für den Top-Zerfallskanal t t → µ ν b b q q.

Eine Möglichkeit den QCD Untergrund abzuschätzen bietet die Matrix-Methode vom D ∅-Experiment am Tevatron. Bei dieser Methode wird aus einer Region kleiner fehlender Transversalenergie ein hochreiner QCD-Datensatz gewonnen, den man dazu benutzt die Rate fehlidentifizierter Muonen zu bestimmen.

In diesem Vortrag wird eine Erweiterung dieser Methode vorgestellt und auf simulierte Daten des CMS Experiments angewandt.

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