München 2009 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 35: Top-Physik 3
T 35.3: Talk
Wednesday, March 11, 2009, 17:20–17:35, M018
Messung des tt-Wirkungsquerschnittes mit den ersten CMS Daten am LHC — Thorsten Chwalek, •Jasmin Kiefer, Thomas Müller, Manuel Renz und Frank-Peter Schilling — Institut für Experimentelle Kernphysik, Universität Karlsruhe (TH)
In der frühen Phase der Datennahme des CMS Experiments wird ein wichtiger Analysebeitrag in der Beobachtung bereits bekannter Signaturen von Standardmodell-Prozessen bestehen. Diese stellen einerseits Werkzeuge zu einem genaueren Verständnis des Detektors dar, andererseits bieten sie die Möglichkeit zur Wiederentdeckung von Teilchen, die bislang nur in den Experimenten am Tevatron nachgewiesen werden konnten, wie z.B. des Top-Quarks. Aufgrund des theoretisch berechneten NLO Wirkungsquerschnitts von 908 pb (bei einer Schwerpunktsenergie von 14 TeV), ist zu erwarten, dass die Produktion von tt-Paaren bereits bei geringen integrierten Luminositäten beobachtet werden kann. Besonderes Interesse kommt dabei dem semi-leptonischen Myon-Kanal zu. Es wird eine Studie zur Messung des tt-Wirkungsquerschnitts bei einer Luminosität von L=10-20pb−1 vorgestellt und auf Verfahren zur Bestimmung von Untergrundbeiträgen aus Daten eingegangen.