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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 36: Top-Physik 4

T 36.2: Vortrag

Donnerstag, 12. März 2009, 17:00–17:15, M018

Die Matrix-Element-Methode am Beispiel der Messung der Top-Quarkmasse — •Andrea Knue, Stefan Guindon, Kevin Kröninger, Jörg Meyer, Su-Jung Park, Arnulf Quadt und Elizaveta Shabalina — II. Physikalisches Institut, Universität Göttingen

Präzisionsmessungen am Top-Quark verlangen nach Methoden, welche ein Maximum an Information aus den gemessenen Größen in Betracht ziehen. Die Matrix-Element-Methode verwendet eine Faltung aus differentiellem Wirkungsquerschnitt einer Reaktion und der Parametrisierung von Energieauflösungen als Abschätzer für den betrachteten Parameter. Diese Methode ist zur Zeit die präziseste zur Bestimmung der Masse des Top-Quarks.
Eine Implementation der Matrix-Element-Methode wird vorgestellt und am Beispiel von Studien zur Messung der Top-Quarkmasse bei ATLAS erläutert. Es werden außerdem Studien zur gleichzeitigen Extraktion von Störparametern gezeigt, wie etwa der Jet-Energie-Skala. Die in der Methode benötigten Integrationen werden numerisch mit Hilfe von Markov-Ketten Monte Carlo durchgeführt, welche es erlauben eine Vielzahl von Störparametern gleichzeitig zu berücksichtigen. Implementiert ist die Methode im Rahmen des Bayesian Analysis Toolkit.

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