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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 44: Higgs-Physik 3

T 44.6: Vortrag

Mittwoch, 11. März 2009, 18:00–18:15, N120

Optimierung der VBF H→ττ Analyse in ATLAS unter Verwendung von Multivariaten Methoden — •Manfred Groh, Sandra Horvat, Hubert Kroha und Susanne Mohrdieck-Moeck — Max-Planck-Institut für Physik, 80805 München

Der Zerfall des Higgs-Bosons in ein τ-Leptonpaar im Produktionsprozess durch Vektorboson-Fusion ist einer der aussichtsreichsten für die Entdeckung des Higgs-Bosons im Massenbereich von 100-140 GeV. In Simulationen dieses Prozesses und der wichtigsten Untergrundprozesse wurden die zu erwartenden Eigenschaften des ATLAS-Detektors berücksichtigt, um die Sensitivität des ATLAS-Experiments für diesen Higgs-Bosonzerfall im Standardmodell zu bestimmen.

Bisherige Analysen verwendeten Schnitte auf diskriminierende Variablen, um Signal- von Untergrundereignissen zu unterscheiden. Mit Hilfe von zusätzlichen Variablen und optimierten Schnittwerten konnte die Trennung von Signal und Untergrund verbessert werden.

Um das Entdeckungspotenzial weiter zu erhöhen, wurde erstmals auch die Verwendung multivariater Analysemethoden untersucht. Dabei wurden verschiedene Methoden mit jeweils verschiedenen Eingangsvariablen auf ihre Effizienz überprüft. Im Vortrag werden die multivariaten Analysemethoden mit der schnittbasierten Analyse verglichen und die systematischen Unsicherheiten studiert.

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