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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 53: Spurkammern 2

T 53.3: Vortrag

Donnerstag, 12. März 2009, 17:25–17:40, A014

Einfluss χ2-invarianter Moden der CMS-Spurdetektor-Alignierung auf rekonstruierte Spurparameter — •Holger Enderle, Gero Flucke und Peter Schleper — Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg

Die Module des Silizium-Spurdetektors des CMS-Experiments haben eine intrinsische Ortsauflösung von bis zu 10 µm. Um dies für eine genaue Rekonstruktion der Spurparameter ausnutzen zu können, benötigt man eine präzise Positions- und Orientierungsbestimmung der einzelnen Module (Alignment), das mit Hilfe einer χ2-Minimierung der Residuen zwischen den gemessenen Modultreffern und den Spurvorhersagen durchgeführt wird. Es gibt jedoch Klassen von χ2-invarianten Lösungen, die durch systematische Verschiebungen benachbarter Module einen Bias in den Spurparametern hervorrufen. Einige dieser Lösungen, z.B. eine Verdrehung verschiedener Detektorlagen im Azimut φ gegeneinander, beeinflussen die Krümmung und damit den Transversalimpuls pT positiver und negativer Spuren in unterschiedlicher Richtung. In der vorgestellten Studie wird dieser Einfluss mittels des Doppelverhältnisses der im Kalorimeter deponierten Energie E über dem im Spurdetektor gemessenen Impuls p von positiven und negativen Spuren (E/p)+/(E/p) untersucht und auf die Nutzbarkeit für das Alignment überprüft.

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