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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 58: Halbleiterdetektoren 4

T 58.1: Vortrag

Donnerstag, 12. März 2009, 16:45–17:00, A125

Untersuchung eines CdTe-Sensors in Bezug auf verschiedene Pixel- und Elektrodengrößen — •Ewald Guni1, Gisela Anton1, Jürgen Durst1, Thilo Michel1, Alex Fauler2, Michael Fiederle2 und Andreas Zwerger21Physikalisches Institut IV, Erlangen — 2FMF, Freiburg

Gegenstand aktueller Forschung im Bereich der Röntgendetektoren sind direktkonvertierende, photonenzählende Detektoren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Messsystemen, welche die von den Röntgenphotonen im Sensor deponierte Energie integrieren, sind diese in der Lage einzelne Photonen zu zählen. Der Medipix2-Detektor ist ein solchen Detektor. Er stammt aus der Teilchenphysik und wurde im Rahmen der Medipix-Kollaboration entwickelt. Mit ihm ist es möglich Detektionsort und Energie des absorbierten Photons zu bestimmen, was zusätzliche Informationen liefert. Das am häufigsten verwendete Sensormaterial ist Silizium. Die Absorptionsfähigkeit von Silizium ist jedoch bei den verwendeten Röntgenenergien häufig ungenügend. Deshalb wurden in den letzten Jahren erfolgreich Versuche unternommen, Verbundhalbleiter wie CdTe mit höherer Ordnungszahl Z und damit höheren Absorptionskoeffizienten mit dem Medipix2-Chip zu kombinieren. In diesem Beitrag werden verschiedene Pixel- und Elektrodengrößen eines CdTe-Sensors untersucht. Dabei wird auf die Lage der Photopeaks, die Energieauflösung, die Energiekalibrierung und den Anteil der Ereignisse im Photopeak eingegangen.

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