München 2009 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 59: Halbleiterdetektoren 5
T 59.5: Vortrag
Freitag, 13. März 2009, 15:05–15:20, A125
Das CEC -Central European Consortium- ein R&D Projekt zur Entwicklung von Siliziumsensormodulen für den SLHC — Tobias Barvich, Wim de Boer, Alexander Dierlamm, Jochen Ebert, Joachim Erfle, Frank Hartmann, •Karl-Heinz Hoffmann, Thomas Müller, Hans-Jürgen Simonis und Pia Steck — Institut für Experimentelle Kernphysik - Universität Karlsruhe (TH)
Die zukünftigen Teilchenbeschleuniger, wie der SLHC, werden eine deutlich höhere Luminosität haben. Das bedeutet, dass für die Detektoren besonders strahlenharte Sensoren erforderlich sind. Daher ist die Untersuchung von geeigneten Materialien und Technologien, die solch strahlenharte Sensoren ermöglichen, eine Aufgabe für die nächsten Jahre.
Das CEC -Central European Consortium- ist ein Zusammenschluss europäischer Institute, deren Ziel die Untersuchung und Entwicklung von Materialien und Technologien für zukünftige Siliziumstreifensensormodule ist. Dabei werden ausgehend von Simulationen neue Möglichkeiten was Material und Design (Double Metal Layer) betrifft erforscht, die anhand von Teststrukturen und Sensoren überprüft werden.
Die Ziele des Consortiums sind neben der Entwicklung eines Siliziumstreifensensormodul-Prototypes auch die Untersuchung eines CO2 Kühlsystems sowie die Weiterentwicklung von Standardisierten Teststrukturen. In diesem Vortrag werden das CEC, bisher erzielte Resultate und die laufenden Arbeiten vorgestellt.