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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 59: Halbleiterdetektoren 5

T 59.6: Vortrag

Freitag, 13. März 2009, 15:20–15:35, A125

Bestimmung des Timings des ATLAS-Pixeldetektors aus Offline-Daten — •Hendrik Czirr1, Peter Buchholz1, Iskander Ibragimov1, Michael Köhler2, Michael Pontz1 und Wolfgang Walkowiak11Universität Siegen — 2Universität Freiburg

Der Pixeldetektor ist der innerste Teil des Spurdetektors des ATLAS-Experiments am LHC und besteht aus 1744 Silizium-Sensormodulen mit Frontend-Elektronik.
Teilchen, die wenig Energie im Sensor deponieren, werden auf Grund des Timewalk-Effekts später nachgewiesen als Teilchen, die eine hohe Energieabgabe aufweisen. Daher können Hits, die wenig Energie abgeben, dem nächsten Ereignis zugeordnet werden und so für die Spurrekonstruktion verloren gehen. Um die Zahl der verlorenen Hits in einem Ereignis so klein wie möglich zu halten ist es notwendig das Triggersignal optimal zu setzen. Dies wird durch die Auslese-Elektronik der einzelnen Module ermöglicht, die es erlaubt, das Signal des Triggers in kleinen Schritten zu verzögern um Kabellängen und Teilchen-Flugzeiten auszugleichen.
Dieser Vortrag beschreibt eine Methode um aus Offline-Daten die Verzögerung des Triggersignals zu bestimmen. Diese Methode wurde auf Daten angewendet, die mit dem Athena-Framework des ATLAS Experimentes simuliert wurden.

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