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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 59: Halbleiterdetektoren 5

T 59.7: Vortrag

Freitag, 13. März 2009, 15:35–15:50, A125

Wie überwacht man 80 Millionen Kanäle? - Monitoring des ATLAS Pixeldetektors — •Florian Hirsch, Jens Weingarten, Reiner Klingenberg und Claus Gößling — Experimentelle Physik IV, TU Dortmund

Von den Subdetektoren des ATLAS Experiments ist der Pixeldetektor am nahesten zum Wechselwirkungspunkt. Als Spurdetektor muss er eine hohe räumliche Auflösung bieten, um Teilchenspuren mit hoher Genauigkeit rekonstruieren zu können.
Um diese Anforderung zu erfüllen, besteht die aktive Fläche des Detektors aus zirka 80 Millionen Pixeln, die einzeln ausgelesen werden. Diese Menge an Kanälen muss zuverlässig betrieben werden, deshalb ist eine Überwachung des Datenstroms auf verschiedenen Ebenen nötig.
Um die Qualität der Daten beurteilen zu können sind insbesondere Größen wie Okkupanz des Detektors und Anzahl der Fehler im Datenstrom, sowie Spektren von Signallängen und Zeitabständen relativ zum Trigger, wichtig.
Dieser Vortrag beschreibt die Monitoring-Strategie für die Datenqualität des Pixeldetektors im Allgemeinen und am Beispiel der Testläufe mit Daten von kosmischen Teilchen Ende 2008.

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