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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 64: Myondetektoren 2

T 64.1: Gruppenbericht

Dienstag, 10. März 2009, 16:45–17:05, A014

Inbetriebnahme des ATLAS-Myonspektrometers — •Jörg v. Loeben1, Bernhard Bittner1, Jörg Dubbert1, Steffen Kaiser1, Hubert Kroha1, Otmar Biebel2, Doris Merkl2, Felix Rauscher2, Ulrich Landgraf3, Wolfgang Mohr3 und Stephanie Zimmermann31Max-Planck-Institut für Physik, München — 2Ludwig-Maximilians-Universität, München — 3Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg

Der ATLAS-Detektor am Large Hadron Collider am CERN wurde mit Start des LHC im September 2008 vollständig in Betrieb genommen und wird voraussichtlich 2009 erste Daten von Proton-Proton-Kollisionen nehmen. Sein Myonspektrometer ist konzipiert eine Auflösung von besser als 10% bis pTµ= 1 TeV zu erreichen. Das Spektrometer besteht aus drei Lagen Präzisionsdriftrohrkammern in einem toroidalen Magnetfeld, das von supraleitenden Luftspulen erzeugt wird. Dedizierte Triggerkammern liefern die schnelle Ereignisinformation. Die Installation der Myondetektoren wurde im Juli 2008 abgeschlossen. Nach ihrer Inbetriebnahme wurden die Kammern im ATLAS-Detektor mit Myonen aus der Höhenstrahlung auf ihre volle Funktionsfähigkeit getestet. Erste Daten von LHC Proton-Wechselwirkungen mit Strahlrohr oder Restgas wurden aufgenommen. Über die Erfahrungen bei der Inbetriebnahme des Myonspektrometers wird berichtet. Ergebnisse der Messungen mit kosmischen Myonen werden präsentiert. Das Verhalten des Detektors während des ersten LHC Betriebs wird diskutiert.

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