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München 2009 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 66: Detektorsysteme 2

T 66.5: Talk

Thursday, March 12, 2009, 17:55–18:10, A016

Überprüfung der Linearität der relativen Luminositätsmessung über die Ströme des ATLAS-Vorwärtskalorimeters — •Frank Seifert, Andreas Glatte, Wolfgang Mader, Michael Kobel und Arno Straessner — Institut für Kern- und Teilchenphysik, TU Dresden, D-01062 Dresden

Die Ströme der Hochspannungsversorgung des Vorwärtskalorimeters FCAL1 im ATLAS-Detektor hängen vom Teilchenfluß durch den Detektor ab und sind damit ein Maß für die Luminosität des LHC. Zur Untersuchung der Proportionalität zwischen den HV-Strömen des FCAL1 und der Luminosität wurden Teststrahl-Experimente mit einem Prototypen des FCAL am U-70 Protonenbeschleuniger in Protvino, Russland, genutzt. Bei den Experimenten war es möglich die Strahlintensität zu variieren und dadurch variable Luminositäten zu simulieren.

Der Vortrag wird den experimentellen Aufbau und die besondere Strahlstruktur am U-70 Beschleuniger vorstellen und beschreiben, welche Schwierigkeiten sich daraus bei der Analyse der Daten ergeben haben. Das Ergebnis des Experiments besteht darin, dass die FCAL1 HV-Ströme linear von der Strahl-Luminosität abhängen und dass diese Messung der relativen Luminosität im ATLAS Experiment mit Nichtlinearitäten unterhalb von 0.5% möglich ist, sowohl vom systematischen als auch vom statistischen Standpunkt aus.

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