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München 2009 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 70: GRID Computing 3 / DAQ und Trigger 1

T 70.7: Talk

Wednesday, March 11, 2009, 18:20–18:35, M110

Die KATRIN-DatenbankVolker Hannen1, Andreas Kopmann2, •Sebastian Vöcking1 und Christian Weinheimer11Institut für Kernphysik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster — 2Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik, Forschungszentrum Karlsruhe

Das Karlsruher Tritium Neutrinoexperiment wird die Masse des Elektronneutrinos mit einer Sensitivität von 0,2 eV bestimmen. Dazu wird über einen Zeitraum von mehreren Jahren der Endpunkt des Energiespektrums des β-Zerfalls von Tritium vermessen. In dieser Zeit wird eine große Menge an Daten aus verschiedenen Subsystemen des Experiments anfallen. Die KATRIN-Datenbank hat die Aufgabe diese Daten zu speichern und für die spätere Analyse vorzubereiten. Dabei ist es wichtig, dass eventuelle Probleme nach Möglichkeit automatisch während der Messung erkannt werden und die Integrität der Daten gesichert wird. Dazu wird zur Zeit ein modulares System entwickelt, welches auch eine intelligente Zugriffsmethode auf die gesamten KATRIN-Daten zur Verfügung stellt wird. Diese umfasst sowohl ein umfangreiches Web-Interface für den schnellen Zugriff auf einzelne Daten zur direkten Kontrolle der Daten, als auch ein auf ROOT basierendes Interface für komplexere Analyse-Aufgaben in Form einer C++-Bibliothek.

Gefördert durch das BMBF unter dem Kennzeichen 05A08PM1.

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