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München 2009 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 70: GRID Computing 3 / DAQ und Trigger 1

T 70.9: Talk

Wednesday, March 11, 2009, 18:50–19:05, M110

Kombination von Triggern in Datenanalysen — •Michael Herbst1, Victor Lendermann1, Johannes Haller2, Katja Krüger1, Rainer Stamen1 und Hans-Christian Schultz-Coulon11Kirchhoff-Institut für Physik, Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 227, 69120 Heidelberg — 2Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg

In modernen HEP Experimenten werden die interessanten Kollisionsereignisse durch komplexe mehrstufige Trigger-Systeme selektiert. Im Allgemeinen können einzelne Trigger in Teilen des Phasenraums Ineffizienzen aufweisen. Bedingt durch die endliche zur Verfügung stehende Bandbreite zur Aufzeichnung von Ereignissen, muss die Ereignisrate häufig künstlich herabskaliert werden. Dies wird durch die Anwendung von Prescale-Faktoren erreicht. In einer Datenanalyse muss die gemessene Anzahl von Ereignissen daher auf die Effekte der Effizienz und Prescale-Faktoren korrigiert werden, um die ursprüngliche Ereignismenge zu bestimmen. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Kombination von Datensätzen dar, die von verschiedenen Triggern selektiert wurden. Im Vortrag werden Methoden unterschiedlicher Komplexität zur Berechnung von Offline-Korrekturen vorgestellt und ihre statistische Leistungsfähigkeit verglichen.

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