München 2009 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 74: Andere Gebiete der Experimentellen Teilchenphysik 2
T 74.3: Vortrag
Dienstag, 10. März 2009, 17:20–17:35, A022
Optimierung der Schnittkriterien zur τ Identifikation bei ATLAS — •Björn Gosdzik1, Philip Bechtle1 und Stan Lai2 — 1DESY, Hamburg — 2Universität Freiburg
Im Sommer 2009 wird das ATLAS Experiment am Large Hadron Collider (LHC) seinen Betrieb aufnehmen. Der Detektor ist dabei auf die Suche nach dem Higgs Boson und der Suche nach neuer Physik an der Teraskala optimiert. In vielen Signalen des Standardmodells und neuer Physik (z.B. SUSY und Higgs) stellen τ-Leptonen eine wichtige Signatur da.
Insbesonder für die ersten Datennahmen sollen schnittbasierende Ansätze bei der τ Identifikation zur Anwendung kommen. Dabei werden mehrere Strategien verfolgt: 2 Ansätze bestehend aus sogenannten “sicheren” Variablen sowie ein weiterer Ansatz mit einer erweiterten Auswahl an Variablen.
Es werden die Optimierungen der Schnittkriterien zur τ Identifikation bei ATLAS und die Vorbereitung zur ersten Datennahme vorgestellt. Schwerpunkte liegen dabei auf der Optimierung der “sicheren” Variablen die aus einer Auswahl von Kalorimeter- bzw. Kalorimeter- und Trackingvariablen bestehen sowie erste Schritte zum Test dieser Variablen mit Daten. Diese Tests werden mit Hilfe von Vergleichen zwischen schneller und voller Monte-Carlo Simulation sowie mit Beam Gas Ereignissen durchgeführt.