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T: Fachverband Teilchenphysik

T 76: Experimentelle Methoden 2

T 76.4: Vortrag

Donnerstag, 12. März 2009, 17:30–17:45, A022

PXL 2.0: Toolkit für Physikanalysen in der Elementarteilchenphysik — •Tatsiana Klimkovich, Oxana Actis, Martin Erdmann, Robert Fischer, Andreas Hinzmann, Gero Müller, Matthias Plum und Jan Steggemann — III. Physikalisches Institut A, Physikzentrum, RWTH Aachen, 52056 Aachen

PXL (Physics eXtension Library) ist ein C++ Toolkit für Physikanalysen in der Elementarteilchenphysik. PXL verbessert die Konzepte des früheren PAX (Physics Analysis eXpert) Pakets. Eine der wichtigsten Eigenschaften des PXL-Pakets ist ein allgemeiner Ereignis-Container der alle möglichen Daten eines Ereignisses sowie notwendige Relationen für den Aufbau von Teilchenkaskaden und arbiträre Benutzer-spezifische Daten tragen kann. Das ermöglicht es, verschiedene Ansichten eines Physikereignisses zu speichern. Typische Anwendungsfälle, für die man mehrere Ereignisansichten benötigt, sind Vergleiche von rekonstruierten und generierten Teilchen in Monte-Carlo-Ereignissen oder die Ambiguitäten in der Rekonstruktion von Zerfallskaskaden. Der Ereignis-Container kann mit seinem gesamten Inhalt dupliziert werden. Andere wichtige Eigenschaften des PXL Pakets sind das Relationsmanagement und ein schnelles Input/Output-System. PXL kann in jedem Experiment verwendet werden. Zurzeit ist es die Softwarebasis für die neuartige graphische Physik-Analyseumgebung VISPA.

In diesem Vortrag werden die Haupteigenschaften des PXL-Pakets präsentiert und einige Beispiele seiner Benutzung in Experimenten der Elementarteilchenphysik aufgezeigt.

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