München 2009 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 95: Kosmische Strahlung 3
T 95.3: Talk
Tuesday, March 10, 2009, 17:15–17:30, M118
Untersuchungen zur Anisotropie der kosmischen Strahlen bei höchsten Energien mit dem Pierre Auger Observatorium — •Stephan Schulte und Thomas Hebbeker — III. Physikalische Institut A, RWTH Aachen
Das Pierre Auger Observatorium in Malergüe (Argentinien) detektiert
die Richtungen und Energien kosmischer Strahlen mit mehr als 1018
eV. Unter der Annahme, dass die Primärteilchen mit diesen Energien
vom intergalaktischen Magnetfeld nur minmial abgelenkt werden,
läßt sich testen, ob die Ankunftsrichtungen mit astronomischen Objekten zusammenfallen. Auger hat in diesem Zusammenhang erste Hinweise auf eine Korrelation zwischen aktiven galaktischen Kernen (AGN) und hochenergetischen
kosmischen Strahlen beobachtet.
Im Vortrag wird eine Quellen-unabhängige Analyse vorgestellt, die die Ereignisse bei höchsten Energien auf Häufungen in ihren Ankunftsrichtungen untersucht, um zu testen, ob es Abweichungen von einer isotropen Verteilung gibt.