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T: Fachverband Teilchenphysik
T 33: Elektroschwache Wechselwirkung I
T 33.5: Vortrag
Mittwoch, 17. März 2010, 15:00–15:15, HG IV
Messung von Leptontriggereffizienzen in tag & probe-Daten mithilfe einer ungebinnten log-Likelihood-Methode — •Detlef Bartsch — Physikalisches Institut, Universität Bonn
Für viele Messungen ist die exakte Kenntnis der Triggereffizienzen von essentieller Bedeutung. In Messungen am LHC basiert ein großteil aller Untersuchungen auf Daten, welche mit Leptontriggern selektiert werden. Die Effizienz dieser Trigger hängt von vielen Parametern ab, z.B. von der Kinematik des Leptons, pt und η, und von seiner Isolation. Eine in solchen Parametern multidimensionale Messung der Effizienz ist durch die verfügbare Statistik an Daten stark limitiert. Dadurch sind sowohl gebinnte Messungen als auch der χ2-fit einer Effizienzfunktion an die gemessenen Daten nicht realisierbar. Mittels einer ungebinnten log-Likelihood-Methode werden diese Probleme umgangen und zugleich ein maximum des Informationsgehalts der tag & probe Daten ausgeschöpft.