Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 34: Elektroschwache Wechselwirkung II / Neutrinophysik mit Beschleunigern
T 34.4: Vortrag
Donnerstag, 18. März 2010, 17:35–17:50, HG XI
Analyse der Prozesse Z→ µ+ µ− und W → µ ν am LHC mit ersten Daten des CMS-Detektors — •Andreas Güth, Thomas Hebbeker und Carsten Magass — III. Physikalisches Institut A, RWTH Aachen
Im November 2009 wurden am LHC in Genf erste Kollisionen aufgezeichnet. Ein wichtiger erster Schritt nach der Inbetriebnahme des Beschleunigers ist die Wiederentdeckung bekannter Physik im Bereich neu zugänglicher pp-Schwerpunktsenergien. Entsprechende Untersuchungen werden helfen, den CMS-Detektor und die Detektorsimulation besser zu verstehen.
Die Prozesse pp→ Z+X → µ+ µ−+X sowie pp→ W+X → µ ν+X können dank ihrer vergleichsweise großen Wirkungsquerschnitte und klaren Signaturen bereits zu Beginn der Datennahme am LHC untersucht werden. Ziel ist eine Messung der Wirkungsquerschnitte, wobei benötigte Effizienzen aus Daten bestimmt werden. In einem Vergleich mit den Ergebnissen aus simulierten Daten sollen eventuelle Abweichungen untersucht werden. Erste vorläufige Resultate der Analysen werden vorgestellt.