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T: Fachverband Teilchenphysik
T 34: Elektroschwache Wechselwirkung II / Neutrinophysik mit Beschleunigern
T 34.7: Vortrag
Donnerstag, 18. März 2010, 18:20–18:35, HG XI
Z/γ* → µ− µ+-Analyse beim Compact Muon Solenoid (CMS) — •Otto Hindrichs — RWTH-Aachen 1b
Mit der Inbetriebnahme des Large-Hadron Colliders (LHC) wird es direkt möglich sein, den Drell-Yan Prozess experimentell zu untersuchen. Insbesondere die Messung des Prozess pp → Z/γ* → µ− µ+, dessen Untergrund um den Z-Peak sehr gut zu kontrollieren ist, stellt eine der ersten wichtigen Messungen dar. Der Wirkungsquerschnitt liegt zwischen etwa 45 pb bei einer Schwerpunktsenergie von 900 GeV und 2 nb bei 14 TeV. Im Vordergrund wird dabei zunächst die Verbesserung des Detektorverständnisses stehen, um dann physikalische Größen wie die Z-Masse, die Z-Breite oder den Wirkungsquerschnitt bestimmen zu können. Die experimentellen Daten können dabei mit detaillierten Monte-Carlo Analysen, die auch NLO-Korrekturen sowohl der QCD als auch der QED enthalten, verglichen werden. Außerdem soll versucht werden die Abstrahlung von Photonen im Endzustand separat zu messen.