Bonn 2010 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 39: Top-Quarks V

T 39.8: Talk

Friday, March 19, 2010, 15:45–16:00, HG Aula

Asymmetrien und differentielle Wirkungsquerschnitte in Top-Quark-Paarproduktion mit dem CMS-Experiment — Thomas Müller, Jochen Ott, •Thomas Peiffer und Jeannine Wagner-Kuhr — Institut für Experimentelle Kernphysik (EKP), KIT

Der Large Hadron Collider (LHC) wird die Möglichkeit bieten, verschiedene Eigenschaften der Top-Quark-Paarerzeugung in Proton-Proton-Kollisionen zu untersuchen. Dabei lässt sich der Wirkungsquerschnitt der Top-Quark-Produktion als Funktion verschiedener kinematischer Größen, wie zum Beispiel der invarianten Masse des Top-Quark-Paares, messen. Weiterhin können die Rapiditätsverteilungen der Top-Quarks bestimmt werden. Für einige exotische Modelle der Top-Quark-Paarerzeugung, etwa über den Austausch von Axigluonen oder eines Z’, wird in der Verteilung der betraglichen Differenz der Rapiditäten von Top- und Antitop-Quark eine Asymmetrie vorhergesagt. Zur Durchführung dieser Messungen wird ein Entfaltungsverfahren verwendet, mit welchem gemessene Verteilungen korrigiert werden können, um Rekonstruktions-, Selektions- und Detektoreffekte zu berücksichtigen.