Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 50: Supersymmetrie III
T 50.2: Vortrag
Donnerstag, 18. März 2010, 17:00–17:15, HG XVII
Untergrundbestimmung zur Suche nach Supersymmetrie im vollhadronischem Kanal am CMS Experiment — •Jan Thomsen, Peter Schleper, Robert Klanner, Jula Draeger, Christian Autermann und Christian Sander — Institut für Experimentalphysik, Universität Hamburg
Für Supersymmetrie am LHC bieten in weiten Teilen des Parameterraums vollhadronische Zerfallskanäle das höchste Entdeckungspotential, jedoch können auch Standardmodell-Prozesse ähnliche Signaturen aufweisen. Um insbesondere den Beitrag von QCD, W+Jets und tt zuverlässig bestimmen zu können werden Untergrundabschätzungen aus den Daten extrahiert und mit Monte Carlo Vorhersagen verglichen.
Vorgestellt werden die verwendeten Methoden für tt- und W+Jets-Ereignisse, die ihre fehlende transversale Energie durch ein nicht detektiertes Neutrino erhalten und bei denen das Lepton nicht rekonstruiert wurde. Dieser Untergrund wird unter anderem mit Hilfe von aus Daten bestimmten Rekonstruktions- und Isolations-Effizienzen beschrieben.