Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 50: Supersymmetrie III
T 50.9: Vortrag
Donnerstag, 18. März 2010, 18:45–19:00, HG XVII
Datenvalidierung für Supersymmetrie-Analysen bei CMS — Dirk Krücker1, Isabell Melzer-Pellmann1, •Hannes Schettler1,2 und Peter Schleper2 — 1DESY, Hamburg — 2Institut für Experimentalphysik, Uni Hamburg
Ein große Gruppe von Wissenschaftlern sucht mit dem CMS-Detektor am LHC-Speicherring nach supersymmetrischen Teilchen. Die Supersymmetrie (SUSY) ist eine mögliche Erweiterung des Standardmodells, die viele massive und meist sehr kurzlebige neue Teilchen vorhersagt. Die Entdeckung dieser Teilchen erfordert eine hohe Datenqualität. Die meisten Analysen betrachten extreme Messbereiche, um die Signale von der überwältigenden Anzahl an Untergrundereignissen zu separieren. Dies macht eine spezifische Datenvalidierung erforderlich, die genau diese Messbereiche in den Mittelpunkt stellt.
In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie die Daten des CMS-Experiments auf ihre Tauglichkeit für eine SUSY-Analyse getestet werden. Da die Supersymmetrie noch nicht experimentell bestätigt ist, ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellvarianten möglich. Dashalb muss auch die Datenvalidierung für sehr unterschiedliche Analysen geeignet sein.