Bonn 2010 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 55: Spurkammern I
T 55.1: Group Report
Monday, March 15, 2010, 16:45–17:05, HG ÜR 3
Spurrekonstruktion bei ATLAS — •Johanna Fleckner1,2, Markus Elsing1 und Stefan Tapprogge2 — 1CERN — 2Universität Mainz
Seit dem 06. Dezember 2009 zeichnet das ATLAS Experiment am Large-Hadron-Collider (LHC) in Genf Proton-Proton Kollisionen auf. Bereits zwei Tage nach den ersten Kollisionen bei 900 GeV wurden Schwerpunktsenergien von 2,36 TeV erreicht. Bis Mitte Dezember 2009 wurden mehr als 500.000 Kollisionen bei unterschiedlichen Schwerpunktsenergien registriert.
Diese ersten Kollisionen erlauben bereits detaillierte Studien der Hit- und Spurrekonstruktionseffizienzen, der Detektorauflösung und der Rekonstruktion von primären Vertizes. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über diese Studien und gibt eine erste Einschätzung der Performance des ATLAS Spurdetektors mit echten Daten. Eine besondere Herausforderung wegen der hohen Teilchendichte bildet die Rekonstruktion von Spuren innerhalb von Jets. Ergebnisse erster Studien in diesem Bereich werden ebenfalls vorgestellt.