Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 74: Grid-Computing I
T 74.9: Gruppenbericht
Mittwoch, 17. März 2010, 16:00–16:20, HG II
Meta Monitoring an deutschen Grid-Zentren — Stefan Birkholz4, Volker Büge2, •Viktor Mauch2, Joerg Meyer4, Friederike Nowak1, Philip Sauerland3, Armin Scheurer2 und Oleg Tsigenov3 — 1Uni Hamburg — 2KIT — 3RWTH Aachen — 4Uni Göttingen
Moderne Rechner-Infrastrukturen, wie beispielsweise die verteilten Ressourcen des "Worldwide LHC Computing Grid" (WLCG), sind für einen störungsfreien Betrieb auf ein durchdachtes Überwachungskonzept angewiesen. Mit der großen Anzahl der dafür notwendigen komplexen Überwachungswerkzeuge gehen jedoch auch zahlreiche Probleme einher. Die verantwortlichen Personen müssen mit einer enormen Flut an verteilten Informationen kämpfen und viel Zeit für die Verwaltung und Konfiguration der einzelnen Monitoring Systeme aufbringen.
Ein Meta Monitoring System schafft hier Abhilfe, indem es alle erforderlichen Information für ein bestimmtes Grid-Zentrum und dessen Dienste automatisch abfragt, bewertet und zusammenfassend darstellt.
Das "HappyFace Project" ist solch ein System. Es wird an den oben genannten deutschen WLCG Standorten entwickelt und erfolgreich eingesetzt. Der Kern der Software erlaubt das dynamische Einbinden von diversen Testmodulen, an denen zentrumsübergreifend gearbeitet wird. Die Ausgabe lässt sich dementsprechend wunschgemäß für das lokale Zentrum anpassen. Bestehende Störungen werden hervorgehoben präsentiert. Zeitliche Abfragen und eine effiziente Navigation erleichtern die Arbeit bei der Fehlersuche erheblich. Weitere Funktionalitäten, Erfahrungen sowie zukünftige Entwicklungen werden vorgestellt.