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Hannover 2010 – wissenschaftliches Programm

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A: Fachverband Atomphysik

A 23: Poster II

A 23.47: Poster

Donnerstag, 11. März 2010, 16:30–19:00, Lichthof

Simulation und Herstellung verschiedener zweidimensionaler Ionenfallen für die Quanteninformationsverarbeitung — •Michael Hellwig1, Amado Bautista-Salvador1, Frank Ziesel1, Max Hettrich1, Michaela Petrich1, Kilian Singer1, Günter Werth2 und Ferdinand Schmidt-Kaler11Universität Ulm, Ulm, Deutschland — 2Universität Mainz, Mainz, Deutschland

Wir beschreiben Fabrikationsmethoden und Design planarer Penning- und Paul-Fallen für Quanteninformationsverarbeitung. Sehr komplexe 2-dimensionale Fallenstrukturen lassen sich hochpräzise fertigen. Als Beispiel zeigen wir eine vielseitig verwendbare Penning Falle, bei der die Elektrodenkonfiguration in 2 Dimensionen sehr weitgehend modifiziert werden kann [1]. Obwohl das Einschlusspotential nur einige 100 meV beträgt sind Konfigurationen möglich, bei denen Ionen nahe an Oberflächen oder in frei konfigurierbaren 2-dimensionalen Kristallen gespeichert werden. In einer speziellen Paul-Falle können Ionen in starken magnetischen Gradientenfeldern gespeichert werden. Das ermöglicht die Kopplung zwischen Bewegungs- und Spin-Zuständen [2, 3]. Wir beschreiben die numerische Simulation der Fallenpotentiale, den Fertigungsprozess im Reinraum sowie erste experimentelle Resultate.

[1] - arXiv:0912.1533

[2] - Phys. Rev. Lett. 102, 073004 (2009)

[3] - Phys. Rev. A 79, 052324 (2009)

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