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Hannover 2010 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 8: Poster: Low Temperature Plasmas I

P 8.17: Poster

Dienstag, 9. März 2010, 16:00–18:00, Lichthof

Langmuirsondenmessungen zum Einfluss von externen Magnetfeldern auf Plasmaparameter einer HF-Wasserstoffionenquelle für ITER NBI — •Alexander Herttrich, Loic Schiesko, Ursel Fantz und NNBI -Team — Max-Planck-Institutfür Plasmaphysik, 85748 Garching, EURATOM Assoziation

Im zukünftigen Fusionsexperiment ITER wird eine auf negativem Wasserstoff basierende Neutralteilchenheizung (NNBI) eingesetzt werden. In den HF-angeregten Prototypen der Ionenquelle für die ITER-NBI (Aextr ≈ 70   cm2, PHF ≤ 100   kW) wird ein magnetisches Filterfeld eingesetzt. Dieses Filterfeld reduziert den ko-extrahierten Elektronenstrom und hat großen Einfluss auf die Elektronen- und positive Ionendichte, auf die Elektronentemperatur und auch auf die extrahierte H-Stromdichte.

Es wurden systematische Untersuchungen zur Position des Filterfeldes sowie aktiv geänderter Potentialdifferenz zwischen Plasmagitteroberfläche und den restlichen Wänden der Quelle (Bias) durchgeführt. Dabei wurden die oben genannten Plasmaparameter und die Symmetrie des Plasmas mit dicht am Extraktionssystem befindlichen Langmuirsonden gemessen. Ziel der Untersuchung war, eine optimale Parameterkonfiguration für maximal unterdrückte Elektronenstromdichte bei gleichzeitig hohem extrahierten H-Strom und symmetrischer Plasmaverteilung zu finden.

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