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Hannover 2010 – scientific programme

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 35: Precision Measurements and Metrology IV

Q 35.8: Talk

Wednesday, March 10, 2010, 18:15–18:30, A 310

Leistungsstabilisierung des Advanced LIGO Lasers — •Christina Krämer, Patrick Kwee, Benno Willke und Karsten Danzmann — Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institiut) und Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover, Germany

Die Empfindlichkeit von interferometrischen Gravitationswellendetektoren skaliert sowohl mit der eingestrahlten Laserleistung als auch mit der Leistungsstabilität. Daher werden für die nächsten Generationen von Gravitationswellendetektoren Hochleistungslaser benötigt, die nur ein sehr geringes Leistungsrauschen aufweisen.

Bei dem Advanced LIGO Laser wird die erforderliche Leistungsstabilität mit Hilfe eines aktiven Regelkreises erreicht, der es ermöglicht das relative Leistungsrauschen bei 10 Hz auf 2*10−9 Hz−1/2 am Interferometer zu verringern. Die aktive Regelung besteht aus einer inneren und einer äußeren Regelschleife. Beide unterscheiden sich durch die Art und die Position des jeweiligen Detektors. Der innere Regelkreis stabilisiert die Leistung auf 10−8 Hz−1/2 vor. Der äußere Regelkreis wird die erforderliche Stabilität von 2*10−9 Hz−1/2 im Gravitationswellendetektor ermöglichen.

Die Leistungsstabilisierung des Advanced LIGO Lasers mit Hilfe der inneren Regelschleife wird vorgestellt sowie das Konzept für den äußeren Regelkreis.

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