Hannover 2010 – wissenschaftliches Programm
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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik
Q 49: Precision Measurements and Metrology VI
Q 49.5: Vortrag
Donnerstag, 11. März 2010, 15:00–15:15, A 310
Das Einstein Teleskop: ein Gravitationswellendetektor der dritten Generation — •Harald Lück für das ET Science Team — AEI Hannover, Callinstr. 38, 30167 Hannover
Neben der Detektion von Gravitationswellen ist die Gravitationswellenastronomie das Hauptziel der Gravitationswellenforschung. Astronomie mit Gravitationswellen wird Einblicke in bisher unerforschte Gebiete der Astrophysik und der Kosmologie ermöglichen. Für routinemäßige Beobachtungen mit hohem Signal- zu Rausch-Verhältnis muss die Empfindlichkeit gegenüber heutigen Gravitationswellendetektoren um einen Faktor ~100 verbessert werden. In einer europaweiten Kollaboration wird derzeit eine von der EU geförderte Design Studie durchgeführt, die ein Konzept für ein interferometrisches Gravitationswellenobservatorium entsprechender Empfindlichkeit erarbeitet. Mögliche Techniken für ein solches Observatorium werden in diesem Vortrag vorgestellt.