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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik
Q 53: Photonics II
Q 53.2: Vortrag
Donnerstag, 11. März 2010, 14:15–14:30, F 128
Von passiven zu schaltbaren Fabry - Perot - Filtern auf Faserendflächen — •Dawid Schweda1, Stefan Meister1, Marcus Dziedzina1, Chris Scharfenorth1, Daniela Dufft2, Bernd Grimm2, Sigurd K. Schrader2 und Hans Joachim Eichler1 — 1Technische Unuversität Berlin, Institut für Optik und Atomare Physik, Berlin, Germany — 2Technische Fachhochschule Wildau, Institut für Plasma- und Lasertechnik, Wildau, Germany
Integrierte fasergekoppelte Systeme gewinnen vor allem in Bereichen der Telekommunikation und Datenverarbeitung zunehmend an Bedeutung. Den aktuellen Anforderungen könnten sie durch die möglichen hohen Modulationsraten und die besonders verlustarme Signalübertragung bei geringem Energieaufwand genügen. Mit der Integration von wellenlängenselektiven Elementen direkt auf Faserendflächen, wie den hier vorgestellten durchstimmbaren Fabry-Perot-Filtern auf SM-Fasern mit 125µm Mantel- und 9µm Kerndurchmesser, soll eine mögliche technische Lösung untersucht werden. Als hybrides Schichtsystem aus dielektrischen Spiegeln (SiO2, Ta2O5), transparent leitfähigen Elektroden (ITO) sowie einem elektro-optisch aktivem Polymer (Polycarbonat + Chromophor) lassen sich derartige Modulatoren realisieren. Die hierzu verwendeten Beschichtungsverfahren sind sowohl PVD-Verfahren, wie Elektronenstrahlverdampfen und Magnetron-Sputtern, als auch Sol-Gel-Verfahren, wie Dip-Coating. Untersucht werden die erzeugten Schichten hinsichtlich ihrer Ebenheit, Haftung, Dicke sowie ihrer optischen bzw. elektrischen Eigenschaften. Charakteristische Spektren bereits aufgebauter passiver Filter werden präsentiert.