Hannover 2010 – wissenschaftliches Programm
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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik
Q 59: Quantum Information: Atoms and Ions IV / Photons and Nonclassical Light II
Q 59.5: Vortrag
Freitag, 12. März 2010, 11:45–12:00, E 214
Erzeugung gequetschter Lichtfelder mit einer Bandbreite von über 1 GHz — •Stefan Ast, Aiko Samblowski, Henning Vahlbruch und Roman Schnabel — Max-Planck Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein Institut), Institut für Gravitationsphysik, Leibniz Universität Hannover, Callinstraße 38, D-30167 Hannover
Für die Quantenkommunikation können kontinuierliche Variablen verwendet werden, um einen Quantenschlüssel mittels gequetschter Lichtfelder zu übertragen. In der Quantenkryptographie hängt die erreichbare Datenrate sowohl vom Quetschgrad, als auch von der Bandbreite des Feldes ab. Zur Erzeugung eines breitbandig gequetschten Feldes wurde der Prozess der optisch parametrischen Verstärkung innerhalb eines Resonators verwendet. Dieser Resonator besaß zur Erhöhung der Pumpleistung eine hohe Finesse bei 532 nm. Für eine quasi unbeschränkte Bandbreite des gequetschten Feldes bei 1064 nm hatte der Resonator bei dieser Wellenlänge jedoch eine verschwindende Finesse. Es wurde im Experiment erstmals ein gequetschtes Feld mit mehr als 1 GHz Bandbreite erzeugt und mittels Homodyndetektion detektiert.