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Hannover 2010 – scientific programme

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 62: Quantum Control (with MO)

Q 62.2: Talk

Friday, March 12, 2010, 10:45–11:00, F 102

Die Rolle der Elektronendynamik in der Quantenkontrolle molekularer Zustände durch intensive Laserfelder — •Robert Simmering1, Philipp von den Hoff1, Tim Bayer2, Matthias Wollenhaupt2, Thomas Baumert2 und Regina de Vivie-Riedle11Ludwig-Maximilians-Universität, München, Deutschland — 2Universität Kassel, Kassel, Deutschland

Intensive phasenmodulierte Kurzpulsfelder ermöglichen neuartige Quantenkontrollszenarien aufgrund ihrer Kohärenz und der AC Starkverschiebung. An atomarem Kalium konnte bereits ein Starkfeldkontrollschema basierend auf der selektiven Besetzung einzelner bekleideter Zustände (Selective Population of Dressed States, SPODS) erfolgreich demonstriert werden [1]. Dieses Kontrollszenarium wurde nun auf das Molekül K2 übertragen und theoretisch analysiert. Als Kontrollziel wurde die selektive Besetzung der elektronisch angeregten Zustände 4Σg+ und 5Σg+ des K2 Moleküls über SPODS gewählt. Im speziellen wurde auf zwei Fragen eingegangen: I) Kann man in molekularen System eine ähnliche hohe Selektivität erreichen, also einen Zustand maximaler Kohärenz erzeugen? II) Welchen Einfluss hat dabei die Elektronendynamik? Zur Klärung dieser Fragen ist es notwendig das Wechselspiel von Kern- und Elektronendynamik zu betrachten. Hierzu haben wir unsere ab initio basierte Methode [2] eingesetzt und die Elektronendynamik auf sechs gekoppelten Zuständen verfolgt.

[1] Wollenhaupt et al., J. Opt. B 7 (2005) S270 - S276
D. Geppert, J. Phys. B: At. Mol. Opt. Phys., 41 (2008)
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