Regensburg 2010 – wissenschaftliches Programm
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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik
ST 9: Ultrasound and MRT
ST 9.3: Vortrag
Mittwoch, 24. März 2010, 14:40–15:00, H41
Ultraschall induzierte Relaxation in MRT — •Fahimeh Jahanbakhsh, Christian Höhl, Felix Repp, Peter Wolf und Karl Maier — Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik, Rheinische Friedrichs-Wilhelm Universitat, Bonn
Der Einsatz von Kontrastmittel erlaubt der Magnetresonanztomographie (MRT) bestimmte Stoffwechselprozesse abzubilden. Vorraussetzung dafür ist stets, dass die Stoffwechselprozesse zu einer lokalen Anreicherung des Kontrastmittels führen. Eine wichtige Klasse von Kontrastmitteln sind magnetische Nanopartikel (MNP), deren Oberfläche praktische beliebig funktionalisiert werden kann.
Die Reaktion von Makromolekülen mit der Oberfläche der MNPs kann unabhängig von deren lokaler Anreicherung in H-NMR Experimenten beobachtet werden, wenn die Probe während der Messung resonantem Ultraschall ausgesetzt ist. Dieser Effekt wurde in Wasser entdeckt, die Anwendbarkeit der Methode in Gewebephantomen wird diskutiert. Dabei wird auch der Einfluss auf die Querrelaxationszeit T2 betrachtet.