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Dresden 2011 – wissenschaftliches Programm

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A: Fachverband Atomphysik

A 26: Poster III

A 26.51: Poster

Donnerstag, 17. März 2011, 16:00–18:30, P2

Entwicklungen zur direkten Bestimmung des g-Faktors eines einzelnen Protons — •Cricia Rodegheri1, Klaus Blaum2,3, Holger Kracke1, Andreas Mooser1, Wolfgang Quint4, Stefan Ulmer1,2,4 und Jochen Walz11Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz — 2Max-Planck-Institut für Kernphysik, 69117 Heidelberg — 3Ruprecht-Karls-Universität, 69047 Heidelberg — 4GSI Darmstadt, 64291 Darmstadt

Ein Überblick zur Messung des g-Faktors eines einzelnen, isolierten Protons in einer zylindrischen Doppel-Penningfalle wird gegeben. Die verwendete Methode soll die erste direkte Messung des g-Faktors an einem einzelnen Proton ermöglichen, wobei eine Messgenauigkeit von 10−9 angestrebt wird. Der g-Faktor lässt sich aus zwei experimentell zugänglichen Eigenfrequenzen des Protons gemäβ g = 2νLc berechnen, wobei νc die freie Zyklotronfrequenz bezeichnet, welche über die Eigenfrequenzen in der sogennanten Präzisionsfalle bestimmt wird. Die Larmorfequenz νL wird über eine Spinflipresonanz ermittelt. Die Detektion des Spinzustandes erfolgt in der sogennanten Analysefalle, in die durch eine ferromagnetische Ringelektrode ein starker magnetischer Quadrupol von 300 mT/mm2 eingebracht wird. Der Nachweis eines Protons unter diesen extremen magnetischen Bedingungen wird präsentiert.

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