Dresden 2011 – wissenschaftliches Programm
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MS: Fachverband Massenspektrometrie
MS 3: Poster
MS 3.14: Poster
Montag, 14. März 2011, 16:00–18:00, P1
Die elliptische Paulfalle — •Steffi Bandelow, Gerrit Marx und Lutz Schweikhard — Institut für Physik, Ernst-Moritz-Arndt Universität, D-17489 Greifswald
Paulfallen in Form von dreidimensionalen harmonisch oszillierenden elektrischen Feldern, sog. Führungsfeldern, erlauben die Speicherung geladener Teilchen, da bei geeigneten Fallenparametern die Ionen im zeitlichen Mittel eine zum Fallenzentrum rücktreibende lineare Kraft erfahren. Aufgrund der radialen Symmetrie hyperbolischer Paulfallen sind die radialen Bewegungen (x, y) gespeicherter Teilchen entartet. Die elliptische Paulfalle, d.h. die Überlagerung der Führungsfelder mit einem zusätzlichen, statischen radialen elektrischen Quadrupolfeld, ermöglicht die Aufhebung dieser Entartung. Realisiert wurde dies durch die Segmentierung der Ringelektrode der verwendeten Falle. Die radialen Bewegungsfrequenzen werden als Funktion der Elliptizität untersucht.