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Dresden 2011 – wissenschaftliches Programm

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 5: Precision Mass Spectrometry and Fundamental Applications

MS 5.4: Vortrag

Mittwoch, 16. März 2011, 11:30–11:45, GÖR 229

Das Massenspektrometer ISOLTRAP auf dem Weg zu höherer Genauigkeit — •S. Kreim1, D. Beck2, K. Blaum1, Ch. Böhm1, Ch. Borgmann1, M. Breitenfeldt3, D. Fink4, F. Herfurth2, A. Herlert4, M. Kowalska4, D. Lunney5, E. M. Ramirez2, S. Naimi5, D. Neidherr1, M. Rosenbusch6, S. Schwarz7, L. Schweikhard6, J. Stanja8, R. Wolf6 und K. Zuber81Max-Planck-Insitut für Kernphysik, Heidelberg — 2GSI Darmstadt — 3IKS Leuven — 4CERN — 5CSNSM-IN2P3-CNRS, Orsay — 6Uni Greifswald — 7NSCL MSU — 8TU Dresden

Bei der Massenmessung von kurzlebigen Radionukliden erreicht das Penningfallen-Massenspektrometer ISOLTRAP routinemäßig eine relative Genauigkeit von 1·10−8. Je nach Messung wird dabei die Genauigkeit durch unterschiedliche Faktoren bestimmt. Zum Beispiel ist bei der Auflösung von isomeren Gemischen nicht nur die Vermeidung isobarer Kontaminationen des vom Isotopenseparator ISOLDE gelieferten Ionenstrahel eine entscheidende Voraussetzung, sondern auch ein entsprechend gutes Vakuum. So ist vor kurzem die Bestimmung der Anregungsenergie des isomeren Zustands von 194Tl gelungen. Ebenso kann in speziellen Fällen eine Wechselmessung mit kurzem Messablauf von Vorteil sein um systematische Fehler zu verringern, wie bei der Q-Wert Messung des Isotopenpaares 110Pd/110Cd. Zusätzlich benötigt man abseits der Stabilität aufgrund der geringen Statistik eine bessere Effizienz. Ausgehend von den 2010 durchgeführten Messungen werden Entwicklungen hin zu höheren Genauigkeiten vorgestellt.

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