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Dresden 2011 – wissenschaftliches Programm

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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 4: Imaging with Non-Ionizing Radiation

ST 4.5: Vortrag

Dienstag, 15. März 2011, 12:30–12:45, POT 112

Neuer Kontrast durch Ultraschall in MR-Phasenbildern: Sicherheitsaspekte im Hinblick auf Messungen am Menschen — •Stefanie Blum1, Judith Wild1, Deniz Ulucay1, Anna-Lisa Kofahl1, Jessica Mende2, Sebastian Theilenberg1, Saskia Paul1, Bernd Habenstein1, Carsten Urbach1, Rita Schmutzler3 und Karl Maier11HISKP, Universität Bonn — 2Lavandoo Mobile, Bonn — 3Universitätsklinikum Köln

Eine neuartige und schmerzfreie Möglichkeit zur Brustkrebsfrüherkennung nutzt eine Kombination aus Ultraschall (US) und Magnetresonanztomographie (MRT). Die Visualisierung von Gewebeverschiebungen, die durch die Schallstrahlungskraft verursacht werden und von den elastischen Eigenschaften abhängen, erfolgt in MR-Phasenbildern. Eine metallfreie, hydraulische Verschiebeeinrichtung mit MR-kompatiblem US-Emitter wird dazu dem MR-Tomographen hinzugefügt.

Im Hinblick auf Messungen am Menschen ist es wichtig eine sichere und komfortable Apparatur zu schaffen. Um mögliche Risiken durch den US infolge von Erwärmung und Kavitation zu vermeiden, wurden der thermische und der mechanische Faktor mit verschiedenen Messmethoden bestimmt. Die verwendeten US-Intensitäten liegen unterhalb der Grenzwerte der Food and Drug Administration (FDA). Um Grenzwertüberschreitungen durch fehlerhafte Geräte auszuschließen, wurde ein Gerät konstruiert, das unabhängig den US überwacht und notfalls die Weiterleitung der Hochfrequenz an den US-Emitter unterbricht.

In Zukunft müssen vor allem noch ergonomische Aspekte betrachtet werden.

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