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T: Fachverband Teilchenphysik
T 26: QCD I
T 26.3: Vortrag
Montag, 28. März 2011, 17:15–17:30, 30.33: 001
Eine Jetflächen-basierte Methode zur Untersuchung des Underlying Event mit dem CMS-Experiment — •Michael Heinrich und Danilo Piparo — Institut für Experimentelle Kernphysik, KIT
Die niedrigen Ereignisraten während der frühen Datennahme des Large Hadron Collider lieferten exzellente Bedingungen zur Untersuchung des Underlying Event (UE) in Proton-Kollisionen. Da diese Effekte stark von der Schwerpunktsenergie abhängen, ist es nötig, bei möglichst vielen verfügbaren Energien solch eine Messung vorzunehmen, um in der Lage zu sein, verlässliche Parametersätze für die nicht-pertubativen Modelle von Monte-Carlo Ereignisgeneratoren zu erstellen. Durch seine herausragende Auflösung selbst bei niedrigsten Impulsen ist der Spurdetektor des CMS-Experiments bestens geeignet für derartige Studien.
In diesem Vortrag wird eine neue Methode präsentiert, in der mit Hilfe von Jetflächen in kT-artigen Jetalgorithmen die weichen QCD Beiträge und damit das UE untersucht werden können. Diese Methode ist als Ergänzung der herkömmlichen Technik zu verstehen, bei der das Ereignis in verschiedene geometrische Bereiche aufgeteilt wird, um den Einfluss des UE zu isolieren. Die Methode liefert darüber hinaus einen neuen Ansatz, eine flächen-basierte Pile-up Subtraktion umzusetzen.