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T: Fachverband Teilchenphysik
T 31: Elektroschwache Wechselwirkung I
T 31.2: Vortrag
Dienstag, 29. März 2011, 17:00–17:15, 30.35: 040
Rapiditätsabhängigkeit der Z-Produktion bei ATLAS — Mohamed Aharrouche, Frank Ellinghaus, •Ruth Pöttgen und Stefan Tapprogge — Institut für Physik, Johannes Gutenberg - Universität Mainz
Im März 2010 begann am LHC in Genf die Datennahme mit Proton-Proton-Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von √s=7 TeV. Bis zur Winterpause wurde mit dem ATLAS-Detektor eine integrierte Luminosität von rund 45 pb−1 aufgezeichnet.
Das Z-Boson der elektroschwachen Wechselwirkung und seine Eigenschaften sind sehr genau bekannt und eignen sich daher besonders gut für Studien des Detektorverhaltens mit diesen ersten Daten. Die Hauptmotivation für eine präzise Messung des Wirkungsquerschnittes in Abhängigkeit der Rapidität ist deren Sensitivität auf die Strukturfunktionen des Protons.
Inhalt dieses Beitrags ist die Messung des differentiellen Wirkungsquerschnittes im Elektronkanal in Abhängigkeit der Rapidität. Dazu ist (neben der Luminosität) eine genaue Kenntnis der Akzeptanz, der Effizienzen und der Menge an Untergundereignissen nötig. Die Bestimmung dieser Größen und ihre Unsicherheiten werden diskutiert und Resultate auf Grundlage des vollständigen Datensatzes werden präsentiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Ergebnissen detaillierter Studien zur Einbeziehung von Elektronen im Vorwärtsbereich des Detektors, der nicht mehr vom Spursystem abgedeckt wird.