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T: Fachverband Teilchenphysik
T 33: Elektroschwache Wechselwirkung III
T 33.9: Vortrag
Donnerstag, 31. März 2011, 18:50–19:05, 30.35: 040
Studien zur Messung des Wirkungsquerschnittes für den Prozess Z → τ+τ− → µ+µ−4ν mit dem ATLAS-Detektor — •Vera Stalter, Markus Schumacher und Matthew Beckingham — Physikalisches Institut, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Die Bestimmung des Wirkungsquerschnittes für die Reaktion pp → Z → τ+τ− am LHC ist von großem Interesse, da dieser Prozess vielfach einen dominanten und irreduziblen Untergrund für die Suche nach Higgs-Bosonen oder nach Phänomenen “neuer Physik” darstellt. Die experimentell klarste Signatur ist der Zerfall Z →τ+τ− → µ+µ−4ν. Diskutiert werden die Entwicklung einer optimalen Selektionsstrategie und Methoden zur Abschätzung des Untergrundes aus einem Kontrolldatensatz. Ergebnisse für die Kollisionsdaten des Jahres 2010, die bei einer LHC-Schwerpunktsenergie von 7 TeV mit dem ATLAS-Detektor aufgezeichnet wurden, werden vorgestellt.