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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 34: Elektroschwache Wechselwirkung IV

T 34.2: Vortrag

Freitag, 1. April 2011, 14:15–14:30, 30.35: 040

Studien von W+Jets Ereignissen am ATLAS-Experiment — •Matthias Werner, Kristin Lohwasser und Karl Jakobs — Physikalisches Institut, Universität Freiburg

Die starke Wechselwirkung dominiert die Physik am LHC, daher ist ein gutes Verständnis der Quanten-Chromodynamik (QCD), als Eichtheorie der starken Wechselwirkung, ein entscheidender Bestandteil vieler Analysen. Prozesse mit Eichbosonen der schwachen Wechselwirkung im Endzustand können zu einem besseren Verständnis der QCD beitragen, da durch die hohe Masse dieser Eichbosonen die Skala der Wechselwirkungsenergie im perturbativen Bereich der QCD liegt. Desweiteren bilden solche Ereignisse mit hadronischen Jets und einem Lepton aus dem W-Zerfall im Endzustand einen wichtigen Untergrund für interessante Prozesse des Standardmodells, wie zum Beispiel die Produktion eines Top-Quarks, und für supersymmetrische Signaturen. In diesem Vortrag werden Studien zu W+Jets Ereignissen am ATLAS Experiment vorgestellt. Dabei wird auf die Untergrund Bestimmung zu W+Jets Ereignissen und auf kinematische Variablen eingegangen.

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