Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 37: Top-Produktion II
T 37.3: Vortrag
Dienstag, 29. März 2011, 17:15–17:30, 30.22: 130
Studien zur Rekonstruktion von Top-Quarkpaaren bei ATLAS — Johannes Erdmann, Stefan Guindon, Kevin Kröninger, •Olaf Nackenhorst, Arnulf Quadt und Philipp Stolte — II.Physikalisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen
Top-Quark Paare hinterlassen bei ihrem Zerfall eine komplexe Signatur im
Detektor, die im semileptonischen Fall aus mindestens vier Jets und einem
geladenen Lepton besteht. Die Zuordnung der beobachteten Jets zu den beim
Zerfall entstehenden Quarks ist nicht eindeutig und prinzipiell ist jede
mögliche Permutation denkbar.
Verwendet man bei der Rekonstruktion einen kinematischen Likelihood Fit, so
fließen neben den gemessenen Größen auch Informationen über die
Kinematik und die Eigenschaften der beim Prozess enstehende Teilchen z.B. Quark
Flavour ein.
Die maximierte Likelihood-Funktion gibt Aufschluss
darüber wie wahrscheinlich eine gegebene Permutation von Jets ist.
Vorgestellt werden Studien zur Leistungsfähigkeit des kinematischen
Fits und Vergleichsstudien von Monte Carlo und gemessenen Daten, die während
des letzten Jahres mit dem ATLAS Detekor aufgezeichnet wurden.