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T: Fachverband Teilchenphysik

T 39: Top-Produktion IV

T 39.4: Vortrag

Donnerstag, 31. März 2011, 17:30–17:45, 30.22: 130

Multivariate Top-Paar-Wirkungsquerschnittsmessung im semi-leptonischen Zerfallskanal bei ATLAS — •Clemens Lange — Deutsches Elektronen-Synchrotron, Standort Zeuthen

Die Selektion von semi-leptonischen Top-Paar-Zerfällen verlangt genau ein Elektron oder Myon sowie mehrere Jets. Die dominanten Untergrundprozesse sind damit QCD-Multi-Jet-Ereignisse durch Fehlidentifikation von Jets als Elektronen sowie Ereignisse mit einem W-Boson und mehreren Jets. Durch Definition von “Anti-Elektronen” wird ein QCD-Modell aus Daten gewonnen, mit dem zahlreiche kinematische Verteilungen modelliert werden können. Mit Hilfe dessen wird der QCD-Untergrund abgeschätzt. Um zwischen W+Jets- und Top-Ereignissen unterscheiden zu können, werden kinematische Eigenschaften der einzelnen Objekte sowie ereignistopologische Variablen verwendet. Diese werden zu einer Diskriminante kombiniert, um maximale Separation zu erreichen. Der Anteil der Signal- und Untergrundereignisse in der Selektion wird dann anhand eines logarithmischen Likelihoodfits bestimmt. In diesem Vortrag werden die im Rahmen des ATLAS-Experiments ermittelten Ergebnisse für den 2010 gemessenen Datensatz vorgestellt.

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