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Karlsruhe 2011 – scientific programme

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 39: Top-Produktion IV

T 39.5: Talk

Thursday, March 31, 2011, 17:45–18:00, 30.22: 130

Messung des Verzweigungsverhältnisses von dileptonischen zu semileptonischen tt-Ereignissen am ATLAS Experiment — •Stefanie Adomeit, Biebel Otmar und Mameghani Raphael — LS Schaile, LMU München

Das Wirkungsquerschnittsverhältnis von dileptonischem und semileptonischem Kanal des tt Anfangszustandes ist innerhalb des Standardmodells allein durch die Zerfallswahrscheinlichkeit des W-Bosons in ein geladenes Lepton und Neutrino bzw. Quark und Antiquark bestimmt. Eine Messung dieses Verzweigungsverhältnisses ist daher empfindlich auf Szenarien neuer Phänomene mit konkurrierenden Top-Zerfällen. So würde beispielsweise ein möglicher alternativer Zerfall des Top-Quarks in ein geladenes Higgs-Boson zu einer Modifikation des oben genannten Verhältnisses führen. Die Messung des Verhältnisses beider Wirkungsquerschnitte ist dabei weniger anfällig auf systematische Unsicherheiten, da sich korrelierte Systematiken wie zum Beispiel Unsicherheiten bezüglich der Jet-Energie-Skala und der integrierten Luminosität teilweise aufheben.

Der Vortrag behandelt die Optimierung der Präzission einer Messung des Wirkungsquerschnittsverhältnisses von semi- und dileptonischen tt-Zerfällen. Hierbei wird insbesondere auf die Möglichkeit einer Schnitt-basierten Analyse eingegangen, welche die gemeinsame Selektion dieser beiden tt-Endzuständen zulässt. Hierzu wurden verschiedene Observable bezüglich der Endprodukte des in beiden Kanälen auftretenden leptonischen Top-Quark-Zerfalls untersucht und mit den entprechenden Größen in Untergrundereignissen verglichen.

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