Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 48: Higgs-Physik I
T 48.6: Vortrag
Montag, 28. März 2011, 18:00–18:15, 30.41: 005
Anwendung neuronaler Netze im Kanal H → WW → ℓ ν ℓ ν mit dem ATLAS Experiment — Julia Fischer, Simon Köhlmann, •Georg Sartisohn, Wolfgang Wagner und Christian Zeitnitz — Uni Wuppertal
Die Produktion eines Higgs-Bosons durch Vektor-Boson-Fusion eignet sich aufgrund der Kopplungen von Higgs- und W-Boson bzw. Higgs- und Z-Boson besonders um ein Standard-Modell Higgs-Boson nachzuweisen. Der betrachtete Zerfallskanal weist im Higgs-Boson-Massen-Bereich von 130 − 160 GeV ein hohes Verzweigungsverhältniss auf und bietet, durch seine Signatur von zwei isolierten Leptonen und fehlender Transversalenergie sowie zwei für Vektor-Boson-Fusion charakteristische Vorwärtsjets, eine gute Möglichkeit das Higgs-Signal von den Untergründen zu trennen. Mit neuronalen Netzen soll das Verhältniss von Signal zu Untergrund optimiert werden.