Karlsruhe 2011 – scientific programme
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T: Fachverband Teilchenphysik
T 48: Higgs-Physik I
T 48.7: Talk
Monday, March 28, 2011, 18:15–18:30, 30.41: 005
Optimierung des Myonnachweises für die Suche nach pp→ H→ ZZ(*)→ 4ℓ mit dem ATLAS-Detektor — •Maximilian Goblirsch-Kolb, Hubert Kroha, Sandra Kortner und Oliver Kortner — Max-Planck-Institut für Physik, München
Das Standardmodell der elektroschwachen Wechselwirkung sagt die Existenz eines neuen, bisher unbeobachteten Spin-0-Teilchens, des Higgsbosons, voraus. Einer der wichtigsten Programmpunkte des ATLAS- Experiments ist die Suche nach dem Higgsboson. Die Masse des Higgsbosons wird vom Standardmodell nicht vorhergesagt, liegt aber gemäß den elektroschwachen Präzisionsmessungen unterhalb etwa 180 GeV. Oberhalb einer Masse von 130 GeV ist das Higgsboson im Zerfallskanal H→ ZZ→ ℓ+ℓ−ℓ′+ℓ′− (ℓ,ℓ ′=e,µ) nachweisbar. Wegen des kleinen Wirkungsquerschnitts dieses Prozesses ist eine hohe Nachweiseffizienz für den 4-Lepton-Endzustand wichtig. Im Vortrag werden Methoden besprochen, die es gestatten, die Myonakzeptanz zu steigern und die Nachweiseffizienz für den 4-Lepton-Endzustand signifikant zu erhöhen.