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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 51: Supersymmetrie I

T 51.3: Vortrag

Montag, 28. März 2011, 17:15–17:30, 30.22: 021

Studie zur Entdeckung supersymmetrischer Teilchen in di-leptonischen Endzuständen gleicher Ladung mit dem CMS DetektorAltan Cakir, Dirk Krücker, Isabell Melzer-Pellmann, Niklas Pietsch, Jakob Salfeld, Hannes Schettler, Peter Schleper und •Matthias Stein — DESY Hamburg

Der Large Hadron Collider (LHC) hat Ende 2009 seinen Betrieb aufgenommen. Er ermöglicht die Untersuchung noch offener Rätsel, wie zum Beispiel die Existenz supersymmetrischer Teilchen. Diese zerfallen – abhängig von der Parametrisierung des zu Grunde liegenden supersymmetrischen Modells – in bestimmten Teilchenkaskaden. Somit führen sie zu einer charakteristischen Signatur im Detektor.

Der CMS Detektor ist eines der beiden großen Experimente am LHC, das die Parameter der in den Strahlkollisionen produzierten Teilchen mit hoher Präzision vermisst. Er birgt daher das Potential supersymmetrische Teilchen zu entdecken und zwischen verschiedenen Modellen zu unterscheiden.

In dem Vortrag wird eine Studie zur Entdeckung supersymmetrischer Teilchen in di-leptonischen Endzuständen gleicher Ladung mit dem CMS Detektor vorgestellt. Dieser spezielle Zerfallskanal bietet den Vorteil, dass der Untergrund von den bereits bekannten Prozessen stark unterdrückt ist. Der Hauptuntergrund stammt aus dem semi-leptonischen Zerfall eines tt-Quark-Paares, in welchem das b-Quark des hadronisch zerfallenden t-Quarks in ein Lepton zerfällt. Das Ziel dieser Studie ist es, zwischen dem Signal und dem Untergrund zu unterscheiden und eine Abschätzung der systematischen Fehler zu liefern.

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