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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 51: Supersymmetrie I

T 51.6: Vortrag

Montag, 28. März 2011, 18:00–18:15, 30.22: 021

Suche nach Supersymmetrie in µ+Jet+MET-Endzuständen mit CMS — •Deborah Duchardt, Thomas Hebbeker, Carsten Magass, Arnd Meyer und Daniel Teyssier — III. Physikalisches Institut A, RWTH Aachen

Supersymmetrie (SUSY) kann zahlreiche offene Fragen der Hochenergiephysik beantworten. Wählt man den mSUGRA-Sektor des minimalen supersymmetrischen Standardmodells bleiben fünf freie Parameter übrig. In einer ersten Studie werden Benchmarkpunkte (LM0, LM1) untersucht, die aufgrund kleiner Massen der SUSY-Teilchen große Wirkungsquerschnitte aufweisen und schon bei einer relativ niedrigen integrierten Luminosität untersucht werden können.

SUSY-Teilchen zerfallen über lange Kaskaden, an deren Ende das stabile, neutrale leichteste SUSY-Teilchen (LSP) nur indirekt im Detektor als fehlende transversale Energie nachgewiesen werden kann. Zusätzlich können weitere Leptonen und Jets entstehen. Durch die Forderung nach einem Lepton im Endzustand, in diesem Fall ein Myon, kann der QCD-Untergrund deutlich unterdrückt werden.

Um SUSY-Ereignisse von denen des Standardmodells zu trennen, werden die bei einer integrierten Luminosität von etwa 40 pb−1 gemessenen Daten im Rahmen einer schnittbasierten Analyse mit simulierten Ereignissen verglichen. Zusätzlich wird der Untergrund aus QCD-Prozessen direkt aus Daten abgeschätzt. Es werden erste Ausschlussgrenzen gesetzt.

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