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T: Fachverband Teilchenphysik
T 52: Supersymmetrie II
T 52.4: Vortrag
Dienstag, 29. März 2011, 17:30–17:45, 30.22: 021
Suche nach Supersymmetrie mit multileptonischen Endzuständen in √s=7TeV pp Kollisonen mit dem CMS Detektor am LHC — •Daniel Troendle, Wim deBoer, Markus Bonsch, Simon Lemaire, Martin Niegel, Fedor Ratnikov, Stefan Wayand und Valery Zhukov — Institut für Experimentelle Kernphysik, KIT
Supersymmetrische Modelle sind eine der am meistuntersuchtesten Erweiterungen des Standard Modells in der Teilchenphysik. Mit dem Start des LHC und der Datennahme werden nun erste noch nicht untersuchte Supersymmetrische Modelle getestet. Multileptonische Signaturen können hierbei eine wichtige Rolle spielen.
Erste Ergebnisse basierend auf einer integrierten Luminosität von L=35pb−1 bei √s=7TeV pp Kollissionen, aufgenommen mit dem CMS Experiment am LHC im Jahr 2010, werden vorgestellt. Verschiedene exklusive multileptonische Signaturen mit mindestens 3 Leptonen(Myonen, Elektronen, Tauonen) im Endzustand werden getestet und kombiniert. Der bereits geringe Standard Modell Untergrund, welcher durch auf Daten basierenden Techniken bestimmt wird, kann durch Bedingungen an die fehlende transverse Energie, inkonsistente invariante Masse der Leptonen mit dem Z-Boson und oder hoher Jet-Aktivität weiter verkleinert oder auch unterdrückt werden.
Durch die Kombination der unterschiedlichen Signaturen können unerreichte Regionen des SUSY Parameterraumes ausgeschlossen werden.